Gruppentherapie & Seminare
Eine therapeutische Selbsterfahrung, im Einzel- oder Mehrpersonensetting, ist ein wesentlicher Bestandteil für angehende Studierende im Bereich der Psychotherapie und Psychologie. Sie eignet sich aber auch bestens für KlientInnen, die neugierig auf sich selbst sind, ganz ohne Diagnose oder Leidensdruck. Quasi ein Wellnesspaket für die Seele, für inneres Wachstum, eine ausgeprägte, standhafte Haltung – für ein ausgeglichenes, in sich ruhendes Selbst.
Trigger und blinde Flecke
Im Kern lernt man sich in einem strukturierten Rahmen besser kennen, reflektiert die eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen und versteht es immer besser eigene Konflikte aufzulösen.
Blinde Flecke oder Triggerpunkte, die sich auf die zukünftige therapeutische Arbeit sowie auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung auswirken könnten, werden sichtbar und zum Thema gemacht, besprochen, durchdacht – und im besten Fall eliminiert.
Durch Selbsterfahrung wird sukzessive ein tieferes Verständnis für die eigenen Stärken und Schwächen entwickelt. Dies geschieht im Rahmen einer Gesprächstherapie sowie durch verschiedene andere Interventionen. Kunst, Musik, Bewegung oder Aufstellungsarbeit dürfen in den Prozess einfließen, je nach Vorlieben oder Talenten der KlientInnen.
All das steigert schlussendlich die Reflexion und Selbstbeobachtung, die Konfrontation mit inneren Konflikten, die Achtsamkeit und emotionale Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen, sowie die Integration von Erlerntem – hin zu mehr Selbstakzeptanz und -wirksamkeit.
Mehrpersonengewinne
Selbsterfahrung findet in der „auszeit“ sowohl einzeln, präferiert aber in der Gruppe, statt (Termine siehe unten). Mehrere TeilnehmerInnen bieten eine Vielfalt an Perspektiven, Feedback und Unterstützung, soziale Interaktion und verschiedene Beziehungs- und Gruppendynamiken sowie ein Korrektiv zur eigenen Selbstreflexion.